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Es werden Posts vom Juni, 2015 angezeigt.

I am an IndigoBlu Belle!

Finally another blogpost in english. Man, I missed that. Talking about what I have missed lately I also have to think of my stamps. I have been so deeply into mixed media and sewing (check yesterdays post for some cool pictures of my last project) and almost lost track of stamping. Today I have good news! The lovely company I had the pleasure to work for on the Creativeworld in January thinks I am worthy to become a member of their design team. Well, I have got the good news two weeks ago and had to stay quiet about it. My toughest challenge! Not telling the world about it! Today I can! And I will brag about it, today and all the upcoming days and hopefully months. My team mates are such a talented bunch of designers and artsy crafters! Meet them at the IndigoBlu blog: http://www.indigoblu.com/blog/ My special day can be found here: http://www.indigoblu.com/blog/2015/06/introducing-the-new-international-design-team-2015-2016-day-eleven/ Cross fingers I can keep the high standart of th...

Prymcontest Finale

Asche auf mein Haupt, ich wollte eigentlich jeden noch so kleinen Schritt meiner Espandrilles für den Prymcontest dokumentieren. Aber heute ist Abgabetermin, und wenn ich sie euch jetzt nicht zeige, dann bin ich raus. Futsch. Ade. Mein Ansatz bei den Espandrilles war die Funktion. Dann das Design. Ich hatte auf der Fachmesse in Köln, der Handarbeit&Hobby , am Prym Messestand so zauberhafte Espandrilles-Stiefel gesehen, zumindest meine ich welche gesehen zu haben. Da ich aber für den Contest keine Stiefel nähen wollte, habe ich von Anfang an nach einer Möglichkeit gesucht, aus meinen Espandrilles auch Stiefel machen zu können. Zu diesem Zeck wollte ich zwei Schuhe nähen: Ein Paar normale Halbschuhe, plus Stiefel, die man in die Halbschuhe stecken kann. Zu Letzerem war ich dann zu faul. Und hatte die Idee (ich fühle mich grade ein kleines bisschen genial) Gamaschen zu machen. Doch zunächst zu den Espandrilles. Was mich persönlich immer sehr stört an leichten Sommerschuhen: Dass ich o...

note that book

Heute hätte ich an den Espandrilles des Prymcontest weiterarbeiten müssen, aber da eine Freundin zu Besuch kam habe ich beim Kaffeeklatsch an etwas gebastelt, was ich schon eine gefühlte Ewigkeit auf der Liste habe: Eine Notizbuchhülle. Oder notebook cover. ( I hope the translator I have put into the sidebar will work properly ) Ich habe einen Notizbuchfimmel. Ebenso wie Schachteln oder Häkelnadeln. Man sammelt einfach so. Ohne die Objekte der Begierde jemals zu benutzen. Ich habe Schachteln, die mit Schachteln gefüllt sind. Und Notizbücher, die zu schön sind um etwas darin zu notieren. Denn schreibe ich etwas hinein, kann ich nichts anders mehr hinein schreiben. Eine Zwickmühle. Dann sah ich diverse Notebook Systeme, bei denen der Inhalt ausgetauscht werden kann. Nicht mit einem Ringsystem- da brechen mir alle Finger ab- sondern mit Clips und Gummis. Für einen halben Monatslohn. Das können wir selber machen! Fast für lau. Ich brauchte eine feste Hülle. Dazu diente ein Lederrest, den i...

Immer weitermachen

Zunächst dachte ich, diese Idee entstand in unserem örtlichen Basteltreff: Wenn ein Bild oder Werk nix geworden ist, dann macht man halt was anderes daraus. In zahllosen Mixed Media Videos sah ich es dann mit eigenen Augen: Oft werden Bereiche übermalt. So neu war unsere Idee also nicht. Geht man weit zurück in die Geschichte der Malerei, ist diese Technik- wenn man es denn überhaupt Technik nennen kann- schon uralt. Erste grobe Skizzen der Meister wurden mit Ölfarbe übermalt. Dabei war die Vorzeichnung natürlich nicht als erstes „Werk“ gedacht, es war ja klar, dass es übermalt wird. Aber wo ist der Unterschied? Woher weiß ich, wann ein Werk beendet ist? Haben Kohlezeichnungen überlebt, sind diese das Kunstwerk. Wurden sie übermalt, hängt dieses Bild im Museum. Einzig der Künstler allein entscheidet, wann ein Bild fertig ist. Ich war geradezu elektrisiert, als ich kürzlich ein Zitat eines Künstlers fand, den wir alle kennen. Wirklich alle: Leonoardo Da Vinci. Dieses geniale ...

Leichlinger Strassengalerie eröffnet

Wer es nicht weiß: Leichlingen ist eine Kleinstadt in NRW, Deutschland. Ich bin hier geboren, und mein Papa, Opa und Uropa auch. Die Küche, in der ich grade sitze, war schon hier bevor ich hier war. Ich kann mir nichts anders vorstellen. Jedes Jahr zur Sommerzeit veranstaltet das Kulturamt eine Strassengalerie, bei dem örtliche Künstler ihre Werke in den Schaufenstern der Geschäfte ausstellen. Zum Auftakt der Ausstellung traf man sich im Stadtpark bei einem lauwarmen Regenschauer und Bürgermeister Frank Steffes sprach aufmunternde Worte. Die Bildhauertruppe von Berthold Welter gab Vollgas.     Trotz Regen lagen auch für die Zuschauer Werkzeuge bereit.       Durch die Aktion habe ich sogar ein neues Geschäft mitten in der Innenstadt entdeckt, an dem ich seit Monaten ahnungslos vorbeigelaufen bin.   Morgen steht ein weiteres kulturelles Highlight auf dem Programm, die Klang- und Kunstmeile. Ganz spontan hatte ich mich kürzlich entschlossen, bei dieser Aktion ...

Einlegesohlen selbermachen

Auf geht`s zum nächsten Schritt im Espandrilles Wettbewerb . Ich wollte täglich drüber bloggen, aber daran habe ich selber nicht geglaubt. Jetzt bleiben noch 12 Tage und ich habe entschieden, rückwärts zu zählen. Noch 12 Tage Heute habe ich mir Einlegesohlen genäht. Da ich bei meinem Espandrilles-Konzept möglichst viele waschbare Elemente haben möchte, waren lose Einlagen die beste Wahl. Ursprünglich wollte ich eine doppelte Lage Stoff zuschneiden und einfach mit Zickzack einfassen. Bis ich die Innensohle von Dorflaedli sah. Mit ein paar der Mädels bin ich via Instagram vernetzt. Was Dorflaedli da zeigt, legt die Latte höher, und Zickzack war out. Ich habe meine Sohlen dann verstürzt. Wer nicht näht, denkt dabei an etwas gefährliches. Ich habe keine Ahnung, warum man dazu verstürzen sagt, aber beim Schneidern ist das lediglich die Technik wenn man eine Stoffkante mit zwei Stoffen näht und wendet. Es entsteht eine saubere Kante. Zunächst habe ich die Form der Sohle aufgemalt und auf de...

Ich mische die Medien wie es mir gefällt

Mixed Media heisst ja nix anderes, als die Medien zu mischen. Dabei sind Malmedien gemeint, keine TV- oder gar Radiosendungen. Man denkt auch unwillkürlich an Wahrsagerei, aber so ein Medium bin ich auch nicht. Ein Medium bei Mixed Media ist ein Produkt, mit dem man malt. Das kann Ölfarbe sein, Acryl oder auch Buntstift. Somit waren die alten Meister bereits Mixed Media Künstler, denn sie haben Vorzeichnungen mit Kohle dann später mit Ölfarben übermalt, die sie sich aus den verschiedensten Materialien gemischt haben. Wir nehmen heute einfach alles, was das Bastelzimmer und der Papierkorb hergeben, denn grade für Collagen- also geklebte Bilder- sind alte Zeitungen oder Bücher ideal. Und kostenlos. Beliebte Untergründe sind Leinwände, aber auch hier geht alles was gefällt. Irgendwann male ich mein Haus an, und nenne es Mixed Media. Das wird lustig. Am kommenden Wochenende breche ich auf, um meiner beschaulichen Heimatstadt das Mixed Media zu zeigen. Bei der Klang- und Kunstmeile soll sic...

Rückblick mit Sonnenuntergang

Irgendwann um die Jahrtausendwende hat meine Bastelfreundin Anne entdeckt, wie man bestempelte Servietten bunt machen kann. Danach gab es kein Halten, und wir haben alles „bestempelt“, was nicht weglaufen konnte. Millionen von Blumentöpfen sind uns und Mod Podge zum Opfer gefallen. Einer davon landete irgendwie in meinen normalen Blumenpötten, und wurde nach cirka 12-15 Jahren wiedergefunden. Aber nicht einfach so, sondern auf einem Foto. Heute abend ist so wunderschönes Wetter. Die Sonne geht weit im Westen unter, und hat fast den Punkt erreicht an dem sie nach der Sonnenwende wieder Richtung Süden wandert. Solche Abende muss man genießen. Und Fotos machen. Vom erst kürzlich aufgeräumten Pflanztisch: Als ich das Foto meinen liebsten Bastelmädels im Chat schicke, zwecks Stimmungsübertragung, sehe ich das bestempelte Pöttchen. Das Letzte seiner Art. Mit meinen damaligen Lieblingsstempeln, Penny Black. Seht ihr es? Na? Wo? Ja, genau, auf dem unteren Regelbrett in der Mitte. Se...

Wie man ein Schnittmuster verändern kann

Schnittchen gefällig? Heute zeige ich euch anhand des Espandrilles Schnittmusters, wie man ein Schnittmuster verändern kann. Das ist kein großes Geheimnis, nur ein bisschen Geometrie und gesunder Menschenverstand. Da ich von letzterem so wenig besitze, hat mir die Grundlagen meine Schwägerin Susanne Born gezeigt, die in meinen Augen die beste Schneiderin auf diesem Planeten ist. das ist zwar eine Ewigkeit her, aber sowas verlernt man nie so ganz. Wenn man nun einen Schnitt hat, von dem man weiß dass er passt, dann kann man alle Linien verschieben wie man möchte, indem man den Schnitt zerschnippelt. Zum Beispiel bei Abnähern ist das sehr praktisch, da man diese hinlegen kann wo man möchte. In den letzten Jahren sieht man viele Drapierungen.. jeder Brustabnäher lässt sich geschickt in solchem Faltengedöns verstecken. Aber zurück zum Schuh (jedes Mal muss ich da an meine Facebook-Freundin Yvonne Schuh denken, kicher). Bei dem Schuh möchte ich an der hinteren Ferse einen Gummizug einarbeit...