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Burda Schnitt 8348

Jetzt mal ein kleines Resümée: Der Schnitt, den ich mir als Freitagskleid aus dem alten Samt machen wollte, wird als enganliegend bezeichnet. Bei mir ist er obenrum eng (aber genau richtig!), untenrum eher weit. Normalerweile ist es bei mir genau andersrum, da ich Po-mäßig eher zu Größe 42 tendiere, und obenrum fast schon 38. Also werde ich den Schnitt beim nächsten Mal anpassen. Ansonsten ein interessanter Schnitt, dessen Länge ich für meinen persönlichen Geschmack etwas gekürzt habe. Leider war der Samt aus einer meiner Fundus-Kisten, und sehr mitgenommen. Sorgfältiges Bügeln mit feuchtem Bügeltuch hat nicht viel geholfen, der Samt verlor beim Nähen schon etwas vom Flor aus den langjährigen Knickstellen. Also wird das Kleid nicht mein Lieblingskleid, aber immerhin hab ich jetzt einen hübschen Schnitt für ein schnelles und sexy Kleid.

lang-wei-lig

Ok, Butter bei die Fische. Mir wird wahnsinnig schnell etwas langweilig. Langweilig ist mir trotzdem so gut wie nie, und das kommt daher, dass mir ständig etwas Neues einfällt. Schlimm wird es, wenn das Neue mit Geldausgeben zu tun hat. Im Ikea ist es nicht schwer, schöne neue Dinge zu sehen, hihi. Auch Hobbys gehen schnell ins Geld. So schnell wie ich Stoffe kaufe kann ich sie gar nicht alle nähen, und ein langgehegter Traum soll 2011 auch endlich mal in die Tat umgesetzt werden. Natürlich nicht für lau. Darum macht es immer wieder doppelt Freude, wenn man kostenlos Spaß haben kann. Alte CDs umbastelt, aus Müll wie Verpackungsmaterial oder Abfall in der Natur nützliche oder dekorative Dinge zaubert. Garnreste zu flippigen Sachen verarbeitet. Ein bisschen was geht immer. Und langweilig wird das nie. Lasst und 2011 mal was Neues ausprobieren.

Winterpause?

Hab ich echt so lange nichts mehr geschrieben? Nee, ich war nicht krank, aber es gab nichts Interessantes zu erzählen. November bis Dezember ist immer saure Gurkenzeit, Weihnachten steht vor und hinter der Tür, mir ist es zu kalt um auch nur zum Komposthaufen zu gehen, der ohnehin eine Zeitlang völlig eingeschneit war. Ich habe auch- recht ungewöhnlich- kein neues Hobby angefangen, nur ein paar alte wiederbelebt. Mein Nanowrimo liegt nun halbfertig in der virtuellen Schublade. Dieser Schreib-Monat war eine tolle Erfahrung, denn ich habe viel gelernt...nicht nur dass das Schreiben anders ist als ich dachte, sondern dass es noch anders ist als ich dann nach dem ersten Umdenken dachte. Eine Geschichte im Kopf ist schwerer in die Schriftform zu bringen als vermutet. Einfach runterschreiben ist ein Klacks, ich mache grade nichts anderes. Aber ein Szenario, welches sich in meiner Vorstellung klar und deutlich entwickelt so mit Worten zu beschreiben, dass der Leser es auch versteht......

Gestern, im NaNo

Man merkt es, oder? Mich hat schon wieder ein neues Hobby voll im Griff. Im Geiste ducke ich mich vor all den Freunden aus den anderen Hobbies, die mich jetzt mit einem Teppichklopfer auf den Kopf schlagen wollen. (Hallo Yvonne) Das mit dem Hundeblick zieht auch nicht mehr, wenn ich mich herausrede warum ich grade weder kochen, noch putzen, stempeln, häkeln, zeichnen oder im Garten buddeln kann. Kostüme wollte ich auch noch nähen. Ein andermal. Jetzt wird getextet. Und es macht immer mehr Spaß. Denn immerhin habe ich aktuell 27287 Wörter geschrieben. Und mache täglich neue, tolle Erfahrungen. Gestern, beim NaNo-Roman kam der tote Punkt, vor dem sich alle fürchten. Wie soll die Geschichte weitergehen? Warum passiert dieses und jenes, wie erkläre ich das? Ich habe ja den Vorteil, dass es sich um Fiktion handelt. Wie ich schon sagte, bin ich in meinem Roman der liebe Gott. Oder Göttin. Egal. Hauptsache alles tanzt nach meiner Pfeife. Und die liebe Göttin wusste nicht mehr, was s...

Versuch und Irrtum

Trial and error. So kennt man die englische Beschreibung dafür, wenn man einfach was ausprobieren muss um dahinter zu kommen wie es funktioniert. Und so mache ich es eigentlich immer. Versuch und Irrtum, anders kann ich mich in eine Materie nicht einarbeiten. Wie man Brot backt konnte ich vor Jahren recht schnell aus Büchern und dem Internet lernen. In der Theorie. Aber wie ein Teig aussehen muss, wie er sich anfühlt, wie man ihn formt oder wie man ihn dann letztendlich backen muss- das konnte mir kein Text der Welt so richtig beibringen. Ich würde heute sagen, ich kann jetzt Brot backen. Mein Mann spricht aber immer noch von den "Backsteinen", die ich am Anfang fabriziert habe. Das erste Brot konnte man nicht essen, trotz all der guten Tipps und Ratschläge. Ich habe sage und schreibe ein ganzes Jahr gebraucht, viele Ofenladungen voller Teig, verschiedenste Backformen und zu guter Letzt sogar den Besuch einer lieben Backfreundin, die ich durch meine Back-Manie im Internet ken...

Abenteuer schreiben

Schreiben ist wirklich ein Abenteuer. Ihr dachtet beim Anblick des Titels oben "Abenteuer schreiben", dass hier jemand ein Abenteuer schreibt, gell? Jaja, ich hätte "Schreiben" groß schreiben müssen. Lassen wir es klein, um euch zu verwirren. Ich entdecke von Tag zu Tag, wie abenteuerlich es sein kann, sich ein Abenteuer auszudenken. Klar- manches entpuppt sich als doof, hölzern oder hirnrissig. Aber man ist der liebe Gott in seinem Universum, und kann alles ändern- Vergangenes, Zukünftiges und die Gegenwart sowieso. Heute habe ich den Namen meiner Hauptfigur geändert. Aus Lena wurde Katrin. Ich denke auch dieser Name ist noch nicht das Gelbe vom Ei. Aber besser ist das. Und ich träume die Geschichte. Das ist gruselig, aber gibt auch neue Impulse. Ich war mir nicht sicher, ob ich nun diese Lena...pardon, Katrin-Romanze mit dem Mann vom Bodendenkmalamt ausbauen soll. Um ein bisschen sexuelle Spannung in die Story zu bringen. Aber unerwartet wird grade diese Spannung ...

Nanu...NaNo?

Ja, ich habe auch heute was geschrieben. Wer hätte das gedacht. Wer mich kennt: Länger als 3 Tage hat bei mir noch keine Begeisterung gehalten. Aber so eine doofe Glücksnuß, einem fortuneteller-tool von facebook, sagte mir die Nuß: "Gehe weiterhin zielgerichtet vorwärts, du bist auf dem richtigen Weg." Da MUSS NaNo mit gemeint sein! Was sonst? Ich habe mich auch noch als online-Autor einer Firma im Bereich Basteln beworben. Als ich dann deren Verträge genauer las, wurde mir klar dass die Nuss DAS nicht gemeint haben konnte. Also Augen zu und durch- durch die 50.000 Wörter. Der "wordcount", also Wortzähler oben rechts im blog (bis Ende Dez.), stimmt auch nicht ganz, weil ich mir nicht sicher bin ob ich den heutigen Text wirklich so stehen lassen soll. Je weiter sich die Geschichte entwickelt, um so verworrener wird es, zu viel Weibergewäsch von Kind, Küche, Kirche. Zu viel Schmuh und zu wenig treibender Handlung. Himmel, ich hatte mir das einfacher vorgestellt. Aber ...